Fiktion oder Zukunft?

Zugegeben: Wenn man diese Überschrift liest, klingt es wie eine Fiktion. Aber wie könnte die Realität aussehen?

Diese vermag niemand genau vorherzusagen. Schauen wir uns deshalb die Entwicklung der letzten Jahre an, denn oft lässt sich aus der Vergangenheit ein Muster herleiten, aus der sich künftige Entwicklungen ableiten lassen.

Zeitreise in die Vergangenheit des Strompreises

Der Blick in den Rückspiegel der Strompreisentwicklung der letzten 20 Jahre zeigt eine durchschnittliche Preissteigerung von 4%. Mal mehr, mal weniger in den einzelnen Jahren, doch die Entwicklung von 2000 bis 2020 erbrachte nun mal diese Steigerung im langjährigen Mittel. Und so verdoppelt sich (durch den Zinseszins-Effekt) der Strompreis bei dieser Steigerung innerhalb von etwa 20 Jahren.

Hättest Du vor 20 Jahren gedacht, dass Du heute mehr als doppelt so viel für Deinen Strom bezahlen musst?

Wie wird sich der Strompreis weiter entwickeln?

Ob der Strompreis auch in den nächsten 20 Jahren mit der gleichen Rate steigen wird, ist natürlich fraglich. Berücksichtigt man allerdings die künftigen Herausforderungen, ist durchaus damit zu rechnen. Wir stehen vor einer der größten Herausforderungen für die zukünftige Energiepolitik unseres Landes: Die Erzeugung von Atomstrom nähert sich dem politisch gewollten Ende und auch die Erzeugung von Strom durch Kohlekraft (und andere fossile Verbrennung) hat sein Ablaufdatum innerhalb der nächsten 20 Jahre. Gleichzeitig soll der Verkehr und die Gebäudeheizung in einem deutlich höheren Anteil elektrifiziert werden. Das bedeutet, dass wir in Deutschland, ebenso wie bei unseren europäischen Nachbarn, einen deutlich höheren Strombedarf haben werden.

Einerseits fällt etwa die Hälfte der heutigen Stromproduktion weg, andererseits kommt neuer Strombedarf hinzu. Das bedeutet, dass hinsichtlich der deutlich niedrigeren CO₂-Pläne in Zukunft noch mehr nachhaltiger Strom produziert werden muss. Und nicht nur die Produktion von Strom erfordert immense Aufwendungen für die Infrastruktur, sondern auch der Ausbau von Stromnetzen. Insbesondere für die geplanten Offshore-Windkraftanlagen im Norden, deren Strom zu den Verbrauchern transportiert werden muss, denn der Großteil der Energie wird im Süden unseres Landes verbraucht.

Diese ausgesprochen kapitalintensiven Maßnahmen werden den Strom dauerhaft zwar nachhaltiger und umweltfreundlicher machen, billiger sicher nicht! Zwar sinkt derzeit der Anteil der Stromkosten für die Umlage für erneuerbare Energien (EEG-Umlage), dafür wird die 2021 eingeführte CO₂-Abgabe, die die Erzeugung von Energie mit fossilen Stoffen zusätzlich belastet, geplant in den folgenden Jahren erhöht, um die Bereitschaft zur Erzeugung und Nutzung ökologischer Energien zu fördern.

Welche langfristige Strategie macht jetzt am meisten Sinn?

Betrachtet man die aktuellen Entwicklungen auf dem Strommarkt und auf politischer Ebene, wird mittel- bis langfristig ökologisch produzierter Strom günstiger sein als konventionell erzeugter Strom. Derzeit spricht vieles dafür, dass Strom in Deutschland der größte Energieträger sein wird. Auch im Straßenverkehr und im privaten Bereich werden sich Stromlösungen langfristig durchsetzen.

Daher bietet es sich an, sich jetzt schon mit den zukünftigen Technologien zu beschäftigen und für zukünftige Anschaffungen Vorbereitungen zu treffen. Das kann einerseits in einer privaten Garage die Installation einer derzeit noch staatlich geförderten Wallbox sein. Die Förderung ist im Übrigen nicht an den aktuellen Besitz eines E-Autos gekoppelt, wie oftmals fälschlicherweise angenommen wird. Wer also in absehbarer Zukunft die Anschaffung eines E-Autos plant, tut gut daran, sich jetzt mit seinem Energieagenten in Verbindung zu setzen, denn wir haben nicht nur eine hervorragende Marktübersicht, sondern können Dir auch eine Wallbox anbieten, die förderfähig ist. Damit sparst Du viel Geld!

Ebenso hat Dein Energieagent den besten Überblick über den Strommarkt und kann dir nicht nur einen günstigen Stromliefervertrag besorgen, sondern achtet zusätzlich noch aufs Kleingedruckte, damit Du vor bösen Überraschungen sicher bist.

Und auch bei der Optimierung Deines Stromverbrauchs steht dir Dein Energieagent zur Seite. Wir finden für Dich deine größten Stromfresser und unterstützen Dich bei Deinen Entscheidungen für kostengünstige Lösungen.

Selbst Strom-Produzent werden und dauerhaft von niedrigen Strompreisen profitieren        

Schon in einem unserer letzten Newsletter haben wir darauf aufmerksam gemacht – dann kennst Du es schon: Du kannst selbst Stromproduzent werden. Was du dazu brauchst? Eigentlich nur ein eigenes Dach, oder einen Balkon, an dem Du ein paar Photovoltaik-Module anbringen kannst. Das hat gleich mehrere Vorteile für Dich:

• Du wirst unabhängiger von Deinem Stromlieferanten
• Du produzierst den größten Teil Deines Stroms selbst
• Du wirst unabhängiger von zukünftigen Preissteigerungen und produzierst Deinen eigenen Strom dauerhaft günstig. Die Sonne schickt dir keine Rechnung!
• Der von Dir produzierte Strom ist zu 100% ökologisch
• Du lieferst nicht selbst genutzten Strom zu einem Festpreis ins Stromnetz und sorgst damit dafür, dass der Anteil ökologisch produzierten Stroms weiter steigt. Somit kannst auch Du einen Beitrag zur Energiewende leisten.
• Du kannst Dein schon vorhandenes oder künftig angeschafftes E-Auto bequem und günstig zu Hause laden. Und das auch so steuern, dass wirklich nur dann geladen wird, wenn genügend Strom von Deiner PV-Anlage dafür zur Verfügung steht
• Du profitierst langfristig von eigenem, günstig produziertem Strom und sparst viel Geld.
• Du kannst, wenn du nicht allzu lange wartest, sogar noch von staatlichen Förderungsmöglichkeiten profitieren.

Dein Energieagent ist auch kompetenter Ansprechpartner bei Photovoltaik! Und das mit sensationellen 20 Jahren Garantie auf die gesamte Technik 👍